Seit den Neunzigerjahren erfreuen sich Wasserfilter auch in Privathaushalten wachsender Beliebtheit. Zudem setzen immer mehr Menschen auf Leitungswasser statt auf Mineralwasser in umweltschädlichen PET-Flaschen. Leitungswasser wird streng kontrolliert, doch steigende Belastungen durch Medikamentenrückstände oder Pestizide sind für zahlreiche Verbraucher Grund genug, um über den Kauf eines Wasserfilters nachzudenken.
Zwischen den unterschiedlichen Filtersystemen gibt es große Unterschiede. Vor manchen warnen Experten sogar, da die Anlagen bei nicht sachgemäßer Benutzung zu Bakterienherden werden können. Andere Filtermethoden wiederum erzielen so gute Ergebnisse, dass das durch sie gereinigte Wasser bedenkenlos im klinischen Bereich oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden kann.
Trinkwasser unterliegt den strengen Vorschriften der Trinkwasserverordnung. Diese legt Grenzwerte für allerlei Stoffe wie etwa Acrylamid, Nitrat, Quecksilber, Pestizidrückstände oder für Keime fest, die ihren Weg in den Wasserhahn finden können. Allerdings gilt die Garantie der Versorger nur bis zum Zähler. Im Haus können alte Leitungen das Wasser kontaminieren.
In manchen Gegenden Deutschlands kommt zudem sehr hartes, also kalkhaltiges Wasser aus dem Hahn. Das wirkt sich nicht nur negativ auf Haushaltsgeräte wie Wasserkocher aus, sondern beeinträchtigt auch den Geschmack von Tee oder Kaffee.
Wer also von allen Schadstoffen befreites, samtweiches Wasser wünscht, greift zum Filter.
Im Haushalt stehen Wasserfilter in aller Regel dort, wo Wasser zum Trinken oder Kochen verwendet wird: in der Küche. Doch auch am Hausanschluss oder unterwegs kommen finden sie Verwendung. Aus guten Gründen:
Es gibt jedoch auch industrielle Wasserfilter. Die kommen unter anderem in folgenden Bereichen zum Einsatz:
Je nach Einsatzzweck kommen unterschiedliche Systeme beim Filtern von Wasser zum Einsatz. Jedes System hat seine Eigenheiten, manche sind besonders günstig, bergen aber auch Risiken. Andere wiederum eignen sich sogar für den Einsatz in sterilen Umgebungen wie Krankenhäusern.
Die Tafelwassergeräte von fresh@work sind mit Filtern aus der AP-Serie von 3M ausgestattet. Diese Filter arbeiten dreistufig - und das Tafelwassergerät erweitert die Reinigung des Wassers noch.
1. Ein Aktivkohlefilter reinigt das Wasser von Chemikalien wie Chlor und Pestizidrückständen. Die Aktivkohle ist dabei so feinporig, dass eine Handvoll Kohle eine Oberfläche von der Größe eines Fußballfeldes hat.
2. Eine grobporige Membran reinigt das Wasser von groberen Verschmutzungen und größeren Keimen.
3. Eine feinporige Membran blockiert Keime wie Viren, Legionellen oder e.coli-Bakterien.
Nach der schon wirkungsvollen Filterung bestrahlt das Tafelwassergerät unmittelbar beim Zapfen das Wasser mit einer UV-Lampe, deren Licht dafür sorgt, dass das Wasser nicht durch äußere Verunreinigung, etwa durch Berührung am Zapfhahn, mit Keimen kontaminiert wird.
Das mit 3M-Filtern, die über die in den Tafelwasser-Geräten eingesetzt Technologie verfügen, gereinigte Wasser erreicht eine Reinheit, die auch im medizinischen Bereich Standard ist. Bei der Produktion von Medikamenten etwa sind Pharma-Unternehmen sowie auch Apotheken auf möglichst steriles Wasser angewiesen. Auch die Lebensmittelindustrie setzt auf die 3M-Technologie, beispielsweise die Hersteller von Tafelwasser, Fruchtsäften oder alkoholfreiem Bier.
So werden Schadstoffe herausgefiltert:
Bei durchschn. 2,4 Tassen Kaffee pro Mitarbeiter und Tag
Bei durchschn. 2 Liter Wasser pro Mitarbeiter und Tag