Bio, Fairtrade oder Green: Worauf wir bei Kaffee achten

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Vor lauter Siegeln und Fairness-Versprechen ist der Durchblick manchmal nicht so einfach. Doch was muss passieren, um einen Kaffee zu garantieren, der fair für Erzeuger, Konsumenten und die Erde ist? Wir zeigen dir, was hinter den Begrifflichkeiten steckt.

Was ist Bio-Kaffee?

"Bio-Kaffee" wird gemäß den Prinzipien der biologischen Landwirtschaft angebaut und verarbeitet. Laut der Europäischen Kommission liefert die biologische Landwirtschaft frische, geschmackvolle und authentische Lebensmittel. Gleichzeitig respektiert diese Art des Anbaus natürliche Lebenskreisläufe. Im Kontext von Bio-Kaffee bedeutet dies, dass der Kaffeeanbau im Einklang mit einer umweltfreundlichen Vorgehensweise erfolgt.

  

Typische Praktiken des Bio-Landbaus im Kaffeeanbau umfassen

  

  • mehrjährige Fruchtfolgen

  

  • das Verbot von chemisch synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln

  

  • eingeschränkten Einsatz von Tierantibiotik

  

  • Lebensmittelzusatzstoffen und anderen Zusatzstoffen sowie das Verbot von gentechnisch veränderten Organismen

  

Die Auswahl von krankheitsresistenten Pflanzen- und Tierarten sowie artgerechte Tierhaltung sind ebenfalls wichtige Aspekte.

Was ist Fairtrade Kaffee?

Doch was ist mit den Erzeugern und lokalen Lieferanten? Die kommen leider oft zu kurz, wenn der Endverbraucher möglichst günstigen Kaffee haben möchte. Deshalb gibt es den Handelsansatz “Fairtrade”. Dieser garantiert Kaffeebauern faire Preise für ihre Ernten. Das ermöglicht den Produzenten, menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen, ihre Gemeinschaften zu stärken und umweltfreundliche Anbaumethoden zu fördern. Fairtrade-Organisationen setzen sich dafür ein, dass Kleinbauern in Kaffeeanbauländern gerechte Löhne erhalten und von einer verbesserten Handelspartnerschaft profitieren. Durch den Kauf von Fairtrade Kaffee können Verbraucher aktiv zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Kaffeebauern beitragen und gleichzeitig hochwertigen Kaffee genießen, der ethischen und nachhaltigen Prinzipien entspricht.

  

Achtung Verwechslungsgefahr! Green Coffee ist kein Bio-Kaffee

Green wird oft und gerne als Synonym für Umweltfreundlichkeit benutzt. Jedoch ist Green Coffee ein aufkommender Trend aus den USA. Er verspricht nicht nur eine Steigerung der Konzentrationsleistung und eine bessere Stimmung durch Koffein, sondern soll auch beim effektiven und nachhaltigen Abnehmen helfen. Das Extrakt aus ungerösteten Kaffeebohnen, die einen hohen Gehalt an Chlorogensäure aufweisen, soll überschüssiges Bauchfett reduzieren und die Aufnahme von Zucker ins Blut hemmen. Green Coffee wird nicht auf herkömmliche Weise geröstet und gebrüht.

Was wir unseren Kunden empfehlen: Bio Fairtrade Café Manos

Bio Fairtrade Café Manos der Firma Westhoff zeichnet sich durch die Verpflichtung zu nachhaltigem und ethischem Kaffeeanbau aus. Das Unternehmen setzt auf biologischen Anbau der Sorte (DE-005-Öko-Kontrollstelle) in Zentral- und Mittelamerika. Zudem engagiert sich Westhoff für faire Handelspraktiken, die den Kaffeebauern gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen garantieren. Ausgezeichnet durch das Fairtrade-Siegel kommt Westhoff so seiner Verantwortung als nachhaltiger Produzent nach. Dieser Fokus auf Nachhaltigkeit erstreckt sich über die gesamte Lieferkette, angefangen bei den Kaffeebauern bis hin zur Ankunft in Ihrem Büro. Das bietet unseren Kunden die Möglichkeit, einen köstlichen Kaffee zu genießen, der im Einklang mit ethischen Prinzipien produziert wird. Geschmacklich setzt sich das feinporige Café Crema vom Rest ab. Ein eleganter Körper und aromatischer Charakter sorgen für vollmundigen Genuss bei jeder Tasse. .

Kaffee in Deutschland: Was tut die EU für fairen Kaffee?

Seit Juni 2023 gilt die EU Deforestation Regulation. Die EU ist nach China der zweitgrößte Importmarkt für entwaldungstreibende Agrarrohstoffe. Die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten soll sicherstellen, dass das diverse Ökosystem der Heimatländer des Kaffees nicht dem Kaffeeanbau zum Opfer fällt. Nicht nur illegale Entwaldung soll ausgeschlossen werden, sondern Entwaldung generell. Dafür ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Sorgfaltspflichten erfüllen.

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