

Eine umfassende Kaffee-Demenz-Studie mit über 200.000 Teilnehmern liefert klare Ergebnisse: Der Konsum von ungesüßtem Kaffee in moderaten Mengen – ein bis drei Tassen täglich – ist mit einem reduzierten Risiko für Alzheimer und Parkinson verbunden.¹ Dabei ist entscheidend, dass Zucker diese schützende Wirkung aufhebt.
Dieser positive Effekt wurde durch eine weitere Studie bestätigt. Hier zeigten die Teilnehmer, die regelmäßig Kaffee tranken, eine bessere kognitive Leistung und niedrigere Entzündungswerte im Blut.2 Der Zusammenhang zwischen Alzheimer und Kaffee scheint damit insbesondere bei moderatem und bewusstem Konsum entscheidend zu sein.
Doch wo genau liegt die Grenze? Bei mehr als vier Tassen täglich kehrt sich der Effekt um. Die fluide Intelligenz, also die Fähigkeit, logisch zu denken und Probleme zu lösen, nimmt dann schneller ab.2
Kaffee wirkt sich auch auf unser Nervensystem aus. Koffein stimuliert die Ausschüttung von Cortisol, dem sogenannten Stresshormon. Direkt nach dem Aufwachen ist der Cortisolspiegel am höchsten, nämlich zwischen 8 und 9 Uhr morgens. In dieser Phase kann Kaffee die Stressreaktion zusätzlich verstärken.³
Daher sollte die erste Tasse Kaffee besser erst zwischen 9:30 und 11:30 Uhr getrunken werden. So entfaltet das Koffein seine Wirkung, ohne das natürliche Cortisol-Level unnötig zu erhöhen. Ein Kaffeevollautomat im Büro bietet genau diese Flexibilität: Auf Knopfdruck gibt es frischen, gebrühten Kaffee zur genau richtigen Zeit – ganz ohne stundenlanges Warmhalten in der Filtermaschine oder Thermoskanne.
Doch wie genau wirkt Kaffee im Gehirn? Auf zellulärer Ebene zeigen sich faszinierende Prozesse. Italienische Forschende konnten nachweisen, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Kaffee, insbesondere Koffein und Genistein, die Bildung von Tau-Protein-Ablagerungen hemmen können.4 Diese Proteinablagerungen gelten als Schlüsselfaktor für die Entstehung von Alzheimer.
In einer weiteren Studie wurde beobachtet, dass die Beta-Amyloid-Akkumulation im Gehirn pro zusätzlicher Tasse Kaffee um etwa fünf Prozent sank.5 Beta-Amyloid-Plaques sind ein weiteres Kennzeichen neurodegenerativer Erkrankungen. Der positive Einfluss von Kaffee auf das Gehirn lässt sich somit auf molekularer Ebene eindeutig nachweisen.
Bei moderatem, ungesüßtem Genuss kann Kaffee zur Gehirngesundheit beitragen – vorausgesetzt, die Menge bleibt im Rahmen und das Timing stimmt. Die Forschung zeigt: Ein bis drei Tassen täglich, bewusst genossen, vereinen Genuss mit langfristiger Unterstützung kognitiver Funktionen. Genau dafür, steht fresh at work: Frische, Balance und Verantwortung.
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1. Sewell, K.R. (2024) “Cognitive Decline Through Coffee and Tea Consumption”, Alzheimer's Association International Conference (AAIC), Philadelphia, 28. Juli - 1. August. Available at: deutsch.medscape.com/artikelansicht/4914085 (Zugriff am 21. November 2025).
2. Barbagallo, M. et al. (2024): “Coffee consumption and cognitive function in atrial fibrillation patients”, Journal of the American Heart Association: www.fitbook.de/gesundheit/studie-kaffee-schuetzt-vor-geistigem-verfall-bei-vorhofflimmern (Zugriff am 21. November 2025)
3. Cole, E., Grillo, A. and Vrshek-Schallhorn, S. (2025) “Habitual Coffee Drinkers and Cortisol: Can Caffeine Help With Stress?”, University of North Carolina Greensboro, Department of Psychology: psy.uncg.edu/habitual-coffee-drinkers-and-cortisol-can-caffeine-help-with-stres
4. Laurent, C. et al. (2024) “Espresso Coffee Mitigates the Aggregation and Condensation of Alzheimer's Associated Tau Protein”, Journal of Agricultural and Food Chemistry: www.ptaheute.de/aktuelles/2024/02/01/kaffee-reduziert-tau-aggregation-bei-alzheimer (Zugriff am 21. November 2025)
5. Gardener, S. et al. (2021) “Higher Coffee Consumption Is Associated With Slower Cognitive Decline and Less Cerebral Aβ-Amyloid Accumulation Over 126 Months: Data From the Australian Imaging, Biomarkers, and Lifestyle Study”, Frontiers in Aging Neuroscience, 13: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34867277/ (Zugriff am 21. November 2025)