

Um zu verstehen, warum uns die eine Tasse Kaffee Energie gibt, während uns die nächste Unruhe bereitet, hilft ein Blick auf das Stresshormon Cortisol. Es ist ein zentraler Taktgeber unseres Körpers: Morgens ist der Cortisolspiegel hoch, später sinkt er wieder. Dieser Rhythmus beeinflusst unsere Wachheit, Konzentration und Belastbarkeit.
Studien zeigen, dass Kaffee zu bestimmten Tageszeiten die Cortisolproduktion zusätzlich anregen kann.1 Das ist vor allem dann hilfreich, wenn wir uns konzentrieren müssen – oder nachteilig, wenn wir bereits gestresst sind. Die Wechselwirkung zwischen Kaffee und Cortisol ist an sich kein Problem – sie entscheidet vielmehr darüber, ob der Kaffee, den wir trinken, eine aktivierende Wirkung hat oder unseren Körper zusätzlich belastet.
Im Büroalltag treffen Koffein und Cortisol häufig genau dann aufeinander, wenn die Belastung steigt: knappe Deadlines, unzählige Meetings und ein hoher Leistungsanspruch. Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen unter Stress oftmals erhöhte Cortisolwerte aufweisen. Das Trinken von noch mehr Kaffee kann in diesen Momenten körperliche Reaktionen wie einen Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz verstärken sowie Nervosität oder Konzentrationsschwankungen hervorrufen.2
Dabei ist weniger die jeweilige Tasse Kaffee entscheidend, sondern vielmehr das individuelle Befinden, der Tagesrhythmus und die Reaktion des Körpers auf Koffein und Cortisol.
Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge gelten zwei bis vier Tassen Kaffee pro Tag für die meisten Menschen als unbedenklich und fördern oft sogar die kognitive Leistung.3 Wichtig ist jedoch das Timing.
Kaffee am Morgen trifft auf einen erhöhten Cortisolwert, da der Körper nach dem Aufwachen Energiereserven mobilisiert, um sich auf den Tag vorzubereiten. Trinkt man in dieser Phase Kaffee, trifft das Koffein auf einen ohnehin aktiven Cortisolrhythmus. Für einige Menschen wirkt sich das positiv aus, während es bei anderen Stress verursacht. Deshalb kann es sinnvoll sein, den ersten Kaffee etwas später zu trinken, etwa ein bis zwei Stunden nach dem Aufstehen.
Auch regelmäßiges Wassertrinken hilft, Müdigkeit vorzubeugen. Wer gut hydriert ist, greift seltener „aus Erschöpfung“ zu Kaffee und vermeidet so, dass zusätzliches Koffein den Cortisolhaushalt belastet.
Kaffee kann die Konzentration und das Wohlbefinden stärken, allerdings nur, wenn Menge und Zeitpunkt stimmen. Wer die Zusammenhänge zwischen Kaffee und Cortisol kennt, kann besser einschätzen, wann eine Tasse Kaffee wirklich hilfreich ist und wann ein Glas Wasser die bessere Wahl ist. Unterstützen Sie Ihr Team, indem Sie Ihren Mitarbeitenden gekühltes Tafelwasser und hochwertigen Kaffee zur Verfügung stellen.
Wir von fresh at work bieten Ihnen hierfür passende Lösungen: Unsere Kaffeevollautomaten bereiten qualitativ hochwertige Kaffeespezialitäten zu und unsere Wasserspender mit Festanschluss versorgen Teams jederzeit mit gefiltertem Tafelwasser. So entsteht eine Versorgung, die die Leistung unterstützt und dabei hilft, den eigenen Cortisolspiegel zu senken, weil Kaffee zum bewussten Genussmoment wird – und nicht zur Stressreaktion.
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf und erhalten Sie ein unverbindliches Angebot für eine Kaffee- und Wasserlösung aus einer Hand!
In wenigen Schritten ein unverbindliches Angebot erhalten
1. Lovallo, W.R., Farag, N.H., Vincent, A.S., Thomas, T.L. & Wilson, M.F. (2005): Caffeine Stimulation of Cortisol Secretion Across the Waking Hours. Psychosomatic Medicine, 67(5), 734–739: pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2257922/ (Zugriff am 17. November 2025).
2. Harris, R., Mason, L. & Black, R. (2007): Coffee, stress and cortisol in nursing staff. Pharmacology Biochemistry and Behavior, 86(1), 174–179: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306453007000121 (Zugriff am 17. November 2025).
3. Shi, Y., Zhou, H., Liu, L. & Chen, J. (2025): Exploring the Impact and Mechanisms of Coffee and Its Active Ingredients. Nutrients, 17(19), Artikel 3037: www.mdpi.com/2072-6643/17/19/3037 (Zugriff am 17. November 2025).